Behandlungszentrum für psychische Gesundheit bei Entwicklungsstörungen (BHZ)

Informationen für Patienten

Behandlungszentrum für psychische Gesundheit bei Entwicklungsstörungen (BHZ)

Informationen für Patienten

Im Behandlungszentrum für psychische Gesundheit bei Entwicklungsstörungen (BHZ) behandeln wir Erwachsene mit kognitiven Beeinträchtigungen und psychischen Erkrankungen oder Verhaltensstörungen stationär (P07, P08 und P09).  Darüber hinaus halten wir mit unserer Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA) am BHZ ein Angebot für die ambulante Versorgung von Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung bereit. In der Psychiatrischen Institutsambulanz bieten wir unter anderem auch verschiedene Spezialsprechstunden, zum Beispiel zur Autismus- und FASD-Diagnostik, an.

Zudem bietet das Medizinische Zentrum für Erwachsene mit Behinderungen (MZEB) ein speziell auf sie zugeschnittenes medizinisches Behandlungsangebot. Die Behandlung richtet sich an Menschen mit schweren körperlichen Behinderungen, mit einer Störung der Intelligenzentwicklung, schweren Mehrfachbehinderungen sowie erworbenen Behinderungen.

Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA) am BHZ
Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderungen (MZEB)

Kontakt

Sekretariate
Chefarztsekretariat Behandlungszentrum
Elke Heinrich

T (030) 54 72 48 05
F (030) 54 72 29 43
E-Mail senden

Mehr
Sekretariat Ambulanzen BHZ
Janin Wendt

T (030) 54 72 49 60
F (030) 54 72 29 96 71
E-Mail senden

Mehr
Stationen
Station P7

T (030) 54 72 49 03
E-Mail senden

Erreichbarkeit
8 - 20 Uhr Mehr
Station P8

T (030) 54 72 49 02
E-Mail senden

Erreichbarkeit
8 - 20 Uhr Mehr
Station P9

T (030) 54 72 35 22
E-Mail senden

Erreichbarkeit
8 - 20 Uhr Mehr
Ambulanzen
Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderungen (MZEB)

T (030) 54 72 73 10
E-Mail senden

Erreichbarkeit
Montag bis Freitag, 8 - 16 Uhr Mehr
Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) am BHZ

T (030) 54 72 49 16
E-Mail senden

Erreichbarkeit
Montag bis Freitag, 8 - 16 Uhr Mehr

Spezialsprechstunden

Autismus-Sprechstunde

T (030) 54 72 49 60
Montag bis Freitag, 8 - 16 Uhr

Sprechzeiten
Terminvereinbarung nach vorheriger Prüfung der Anmeldeunterlagen Mehr
FASD-Sprechstunde

T (030) 54 72 49 60
Montag bis Freitag, 8 - 16 Uhr

Sprechzeiten
Terminvereinbarung nach vorheriger Prüfung der Anmeldeunterlagen Mehr
Gedächtnissprechstunde für Menschen mit Intelligenzminderung

T (030) 54 72 49 60
Montag bis Freitag, 8 - 16 Uhr

Sprechzeiten
Terminvereinbarung nach vorheriger Prüfung der Anmeldeunterlagen Mehr

Team

Ärztliche Leitungen
Dr. med.
Björn Kruse
Chefarzt Profil
Dr. med.
Isabell Gaul
Oberärztin PIA am BHZ Profil
Dr. med.
Peggy Rösner
Leitende Oberärztin P7, P8, P9 Profil
Sophie Sommerick
Ärztliche Leiterin MZEB Profil
Pflegerische Leitungen
Mandy Bergeler
Stationsleitung P8 Profil
Christine Stopfkuchen
Stationsleitung P7 Profil
Robert Lindenau
Stationsleitung EP2/P9 Profil
Weitere Leitungen
Thomas Bergmann
Therapeutische Leitung Profil
Katja Tauber
Leitende Psychologische Psychotherapeutin Profil
Christian Feuerherd
Pädagogische Leitung Profil

Anmeldung

Stationäre Behandlung

Das Behandlungszentrum (BHZ) ist ein Angebot für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung und psychischer Erkrankung aus Berlin. Um eine wohnortnahe Versorgung zu gewährleisten, sollten sich Personen ohne Erstwohnsitz in Berlin an eine Klinik oder ein MZEB in ihrer jeweiligen Region wenden. In Ausnahmefällen nehmen wir auch Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung und psychischer Erkrankung aus anderen Bundesländern auf. Bitte wenden Sie sich zur Klärung an unser Sekretariat.

Die Aufnahmeunterlagen zur Anmeldung im Behandlungszentrum finden Sie untenstehend als PDF-Version zum Herunterladen. Bitte füllen Sie den Anmeldebogen vollständig aus und schicken Sie ihn per Post oder per E-Mail an das Sekretariat des Behandlunszentrums. 

Anmeldung an

Chefarztsekretariat BHZ (Haus 9)
Herzbergstr. 79
10365 Berlin

E-Mail e.heinrich@keh-berlin.de

Aufnahmebögen zur stationären Behandlung 

Informationen zum stationären Aufenthalt

Einwilligungserklärung

Anmeldebogen stationäre Aufnahme

Aufnahmebogen Verlegung aus stationärer Behandlung

Rücknahmeerklärung

Rücknahmeerklärung aus Kliniken

Ambulante Behandlung

Die Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) am Behandlungszentrum für psychische Gesundheit bei Entwicklungsstörungen (BHZ) ist ein ambulantes Behandlungsangebot für Menschen mit Intelligenzminderung (IQ < 70) und einer psychischen Erkrankung mit Verhaltensauffälligkeiten. Das Behandlungsangebot umfasst keine ausschließliche Diagnostik, sondern eine langfristige Behandlung durch unsere Mitarbeitenden. Alle Aufnahmebögen zur Anmeldung (siehe Checkliste) finden Sie untenstehend als PDF-Version zum Herunterladen. Bitte füllen Sie die Anmeldebögen vollständig aus und schicken Sie diese per Post oder Fax an die PIA. 

Anmeldung an

PIA am BHZ (Haus 11)
Erstkontakte
Herzbergstr. 79
10365 Berlin

Fax (030) 54 72 29 95 73

Achtung: Aufgrund des derzeit hohen Patientenaufkommens können wir aktuell keine weiteren Neuanmeldungen für unsere Psychiatrische Institutsambulanz bearbeiten. Wir bitten Sie daher derzeit keine weiteren Anfragen für Anmeldungen an uns zu senden. Bei Fällen, in denen der Arbeits- oder Wohnplatz akut gefährdet ist und es keine anderweitige Versorgungsmöglichkeit gibt, versuchen wir zu klären, ob wir mithilfe von Beratung weiterhelfen können. Bitte senden Sie dieses Anliegen an s.schuster@keh-berlin.de oder ma.schmidt@keh-berlin.de.

Anmeldebögen zur ambulanten Behandlung 

Informationen zur Anmeldung

Checkliste

Anmeldebogen PIA

Fragebogen Problemverhalten

Einwilligung Datenschutz

PIA-Behandlung und gleichzeitig andere Therapie

Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderungen (MZEB)

Das Medizinische Zentrum für Erwachsene mit Behinderungen am KEH bietet Patientinnen und Patienten mit einer kognitiven Beeinträchtigung ein speziell auf sie zugeschnittenes medizinisches Behandlungsangebot. Dies gilt sowohl für erworbene als auch angeborene kognitive (geistige) oder schwere Mehrfachbehinderungen und für Personen, die im Kindes- und Jugendalter in einem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) behandelt wurden.

Anmeldung an

Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderungen (MZEB) am KEH 

Telefon (030) 54 72 73 10
Fax (030) 54 72 29 97 50
mzeb@keh-berlin.de

Anmeldeunterlagen MZEB 

Anmeldeunterlagen


Wir behandeln

Psychische Erkrankungen

Psychische Erkrankungen sind Störungen, die dazu führen, dass Betroffene ihre Umwelt anders erleben als gesunde Menschen und sich anders verhalten. Sie wirken sich erheblich auf das Fühlen, Denken und Handeln der Betroffenen aus. Psychische Erkrankungen sind weit verbreitet und in vielen Fällen gut behandelbar. Dazu gehören:

  • Depression
  • Bipolare Störungen
  • Angststörungen
  • Zwangsstörungen
  • Schizophrenie
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Dissoziative Störungen

Die  Behandlung erfolgt unter Berücksichtigung des mentalen Entwicklungsstands der Betroffenen.

Behandlung von Menschen mit einem mentalen Entwicklungsalter von über vier Jahren

Patientinnen und Patienten mit verbaler Sprachkompetenz und einem mentalen Entwicklungsalter von über vier Jahren behandeln wir mit Medikamenten und im Rahmen psychotherapeutischer Einzelangebote. Sie werden durch Gruppentherapien ergänzt. Neben verhaltenstherapeutischen und heilpädagogischen Methoden nutzen wir auch körper- und erlebnisorientierte Therapiemaßnahmen. Dazu gehören beispielsweise Musik-, Kunst- und Hundetherapie. Die Behandlung erfolgt in Abhängigkeit von der Schwere der Erkrankung stationär oder ambulant in unserer Psychiatrischen Institutsambulanz.

Behandlung von Menschen mit einem mentalen Entwicklungsalter von unter vier Jahren

Bei Patientinnen und Patienten mit einem mentalen Entwicklungsalter von unter vier Jahren liegt der therapeutische Schwerpunkt neben der Behandlung der jeweiligen körperlichen oder psychischen Erkrankung auf körper- und erlebnisorientierten Einzeltherapien, die durch tagesstrukturierende Gruppenangebote ergänzt werden. Dabei arbeiten wir mit einem Bezugspflege- und Bezugstherapeutenansatz. Zu den Therapiemethoden gehören beispielsweise Tanz- und Bewegungstherapie. Die Behandlung erfolgt in Abhängigkeit von der Schwere der Erkrankung stationär oder ambulant in unserer Psychiatrischen Institutsambulanz.

Verhaltensstörungen

Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung können Verhaltensweisen zeigen, die ihr Umfeld als unpassend oder auffällig wahrnimmt. Dazu gehören gegen sich selbst oder andere gerichtetes aggressives Verhalten, Anstarren von Mitmenschen oder unvermittelte Lautäußerungen. Verhaltensstörungen können unterschiedliche körperliche oder psychische Ursachen haben. Zu den psychischen Erkrankungen, die Verhaltensstörungen auslösen können, gehören beispielsweise Depression, Bipolare Störungen oder Schizophrenie. Wenn schwere Verhaltensstörungen die Lebensqualität des Individuums beeinträchtigen und für Betroffene, aber auch ihr Umfeld, Gesundheits- und Sicherheitsrisiken darstellen, sollten sie behandelt werden.

Im Behandlungszentrum behandeln wir Patientinnen und Patienten mit Verhaltensstörungen stationär und ambulant.

Akute Krisensituationen

Eine akute psychische Krisensituation kann durch eine kurzfristige starke Belastung entstehen oder Folge einer anhaltenden Belastung sein. Eine akute Krise kann beispielsweise durch ein traumatisches Erlebnis oder lebensverändernde Umstände ausgelöst werden. Auch psychische Erkrankungen (z. B. Depression oder Angststörungen) können solche schweren Krisen hervorrufen. Die Symptome reichen von Anspannung, Aggressivität, Verwirrtheit und Angst bis hin zu Halluzinationen und Wahnvorstellungen. Menschen mit Entwicklungsstörungen in akuten Krisensituationen behandeln wir stationär auf den Stationen P7 und P8.

Station P7 Station P8

Altersassoziierte Krankheitsbilder

Auch Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung können im Verlauf ihres Lebens altersbedingte Erkrankungen, beispielsweise Demenz, entwickeln, die sich in Form von Vergesslichkeit oder Orientierungsproblemen zeigen. In der Psychiatrischen Institutsambulanz des Behandlungszentrums (PIA am BHZ) bieten wir eine spezielle Gedächtnissprechstunde an, in der Gedächtnisstörungen bei Menschen mit Entwicklungsstörungen diagnostiziert werden. Die Patientinnen und Patienten werden von einem Team aus Ärztinnen und Ärzten sowie Psychologinnen und Psychologen untersucht und ambulant behandelt.

Mehr zur Spezialsprechstunde

Flyer Gedächtnissprechstunde

Autismus-Spektrums-Störungen

Autismus ist eine angeborene Entwicklungsstörung. Sie geht mit Beeinträchtigungen in der sozialen Kommunikation, stereotypen, ritualisierten Verhaltensweisen und Interessen sowie sensorischen Auffälligkeiten einher. Im Rahmen unserer ambulanten Autismussprechstunde klären wir einen Autismusverdacht und gegebenenfalls vorliegende psychiatrische Begleiterkrankungen ab. Die Sprechstunde steht Menschen mit und ohne Entwicklungsstörung offen.

Ein Team aus Ärztinnen und Ärzte sowie Psychologinnen und Psychologen führt verschiedene Untersuchungen durch und ermittelt in enger Zusammenarbeit mit weiteren Expertinnen und Experten des Behandlungszentrums, ob eine Autismus-Spektrums-Störung vorliegt. Anschließend klären wir den Betroffenen und seine Bezugspersonen über das Ergebnis der Untersuchung auf und geben Empfehlungen für die weitere Therapie- und Förderplanung.

Mehr zur Spezialsprechstunde

Flyer Autismussprechstunde

FASD

Fetale Alkoholspektrum-Störungen – kurz FASD – sind hirnorganische Störungen, die im Mutterleib durch den Alkoholkonsum der Schwangeren entstehen. Die Folgen von FASD können den Alltag von Betroffenen stark beeinträchtigen. Durch die Komplexität der Beeinträchtigungen sind Menschen mit FASD oft dauerhaft auf Hilfe und Betreuung angewiesen.

In unserer FASD-Sprechstunde können sich Menschen mit und ohne Entwicklungsstörung bei einem Verdacht auf FASD vorstellen. Ein Team aus Ärztinnen und Ärzte sowie Psychologinnen und Psychologen führt verschiedene Untersuchungen durch und stellt in enger Zusammenarbeit mit weiteren Expertinnen und Experten des Behandlungszentrums fest, ob eine Fetale Alkoholspektrum-Störung vorliegt. Bestätigt sich der Verdacht, geben wir den Betroffenen individuelle Empfehlungen für weitere Unterstützungsmaßnahmen und die Therapie- und Förderplanung.

Mehr Informationen zur Spezialsprechstunde

Flyer FASD-Sprechstunde

Weitere Informationen

Unser Behandlungsansatz

Bei der Diagnose und dem daraus abgeleiteten Behandlungskonzept verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz. Er umfasst neben der ganzheitlichen Behandlung pädagogische, verhaltenstherapeutische und nonverbal-erlebnisbasierte Verfahren. Grundlage ist das bio-psycho-soziale Störungsmodell, das unter Beachtung des individuellen mentalen Entwicklungsalters angewandt wird.

Die Behandlung im BHZ basiert auf national beziehungsweise international gültigen Leitlinien und bezieht psychopharmakologische und nicht-medikamentöse Verfahren gleichermaßen mit ein. Die leitliniengerechte und evidenzbasierte Behandlung wird wissenschaftlich begleitet. So wollen wir mit den am BHZ gewonnenen Erkenntnissen dazu beitragen den medizinischen Behandlungsstandard von Menschen mit Entwicklungsstörungen auch über die Klinikgrenzen hinaus weiterzuentwickeln und zu verbessern. Neben strukturierten Therapiekonzepten setzen wir verhaltenstherapeutisch und (heil-)pädagogisch ausgerichtete Ansätze ein. Ergänzend werden Kreativtherapien wie Musik-, Kunst-, Ergo-, Tanz- und Theatertherapie angeboten. Ein zentraler Aspekt der Arbeit ist die Aufklärung der Betroffenen und ihrer Bezugspersonen über die Erkrankung. Die Therapie wird gegebenenfalls durch Labor- und EKG-Kontrollen und häufig durch eine zielorientierte Verhaltensbeobachtung kontrolliert und wenn nötig angepasst.

Bei der Behandlung ist eine multidisziplinäre Herangehensweise unerlässlich. Um nachhaltig wirksam und fachkompetent zu arbeiten, finden regelmäßig Supervisionen und Fortbildungsveranstaltungen statt. Komplexe Diagnosen (z. B. von Autismus, Demenz oder dem Fetalen Alkoholsyndrom) stellen wir innerhalb unseres multiprofessionellen Teams. Zudem pflegen wir den engen Kontakt und Austausch mit Expertinnen und Experten anderer Fachabteilungen im KEH, um das  individuelle Behandlungskonzept abzustimmen.

Menschenbild und Arbeit

Behinderung ist eine Facette menschlichen Lebens und integraler Bestandteil unserer Gesellschaft. Die Wertschätzung von Andersartigkeit führt zu einer respektvollen Begegnung und zu einer gesamtgesellschaftlichen Verpflichtung. Auf diesem diakonischen Grundgedanken fußen das Menschenbild und die Arbeit des Behandlungszentrums.

Wir sind zutiefst von der unverlierbaren Würde jedes Menschen überzeugt. Jeder Mensch hat einmalige Gaben. Unser Handeln richtet sich nach den Fähigkeiten der Patientinnen und Patienten. Wir arbeiten mit wissenschaftlich fundierten Therapiekonzepten, die wir aufgrund der psychischen und körperlichen Krankheitsbilder unserer Patientinnen und Patienten individuell ihren Fähigkeiten anpassen. Unser Umgang mit den Patientinnen und Patienten ist wertschätzend und respektvoll. Daher sprechen wir verständlich und einfach mit ihnen und erklären ihnen, was wir tun. Den Angehörigen und Betreuenden erläutern wir unsere therapeutischen Konzepte und beziehen sie aktiv in den Behandlungsprozess mit ein. Als multiprofessionelles Team arbeiten wir interdisziplinär und achten im Umgang miteinander auf besondere Belastungssituationen. Wir unterstützen uns gegenseitig, um Überforderungen zu vermeiden. Regelmäßige Supervisionen und die Bereitschaft zur Fortbildung und Evaluation der Qualität unserer Arbeit sind für uns unerlässlich.

Emotionale Entwicklungsdiagnostik

Untersuchungen und Behandlungen von psychischen Erkrankungen bei Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung müssen auf das mentale Entwicklungsalter der Betroffenen abgestimmt sein. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit im Behandlungszentrum ist daher die emotionale Entwicklungsdiagnostik als Grundpfeiler der Behandlung. Diese erheben wir mittels der Skala der Emotionalen Entwicklungsdiagnostik SEED. Das Wissen über das emotionale Entwicklungsalter einer Person macht die individuellen Verhaltensweisen leichter verständlich. Darüber hinaus gibt es Hinweise für mögliche psychiatrische Diagnosen und es lassen sich daraus besser Therapie- und Fördermaßnahmen ableiten.

Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderungen (MZEB)

Für Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung ist es oft schwierig, Erkrankungen und Beschwerden fachgerecht abklären und behandeln zu lassen. Das Medizinische Zentrum für Menschen mit Behinderungen (MZEB) bietet Erwachsenen mit Behinderungen ein speziell auf sie zugeschnittenes medizinisches Behandlungsangebot.

Das MZEB ist barrierefrei zu erreichen. Patientinnen und Patienten erwartet ein Team aus verschiedenen Berufsgruppen und Fachrichtungen mit besonderem Wissen und langer Erfahrung in der Behandlung von Menschen mit Behinderungen. Unsere Mitarbeitenden nutzen Materialien in Leichter Sprache und Symbole, kommunizieren auch ohne Worte und nehmen sich Zeit, um auf die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten einzugehen. 

Mehr Informationen

Flyer MZEB


Neuigkeiten

Aktuelles

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Das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) hat den Grundstein für eine Erweiterung des OP-Traktes mit insgesamt zwei neuen…

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Frei-gemeinnützige und private Krankenhäuser wehren sich gegen finanzielle Ungleichbehandlung und legen Gesundheitssenatorin Klageschrift vor.

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Ausbildung mit Tradition und Blick in die Zukunft: Ob Ordensschwestern, Krankenschwestern und -pfleger, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und…

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Im Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) entsteht ein neues OP-Gebäude mit insgesamt zwei neuen Operationssälen, darunter einem…

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