Orthopädie und Unfallchirurgie

Informationen für Patienten

Orthopädie und Unfallchirurgie

Informationen für Patienten

Damit Sie mobil bleiben: In unserer Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie behandeln wir Probleme der Knochen, Gelenke und Muskeln – sowohl nach einem Unfall als auch im Falle von Verschleißerkrankungen.

Kontakt

Chefarztsekretariat Orthopädie und Unfallchirurgie
Melanie Rogala

T (030) 54 72 5401
F (030) 54 72 29 96 48
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Station CH2/3

T (030) 54 72 34 40
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Orthopädische und unfallchirurgische Sprechstunde im MVZ


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Orthopädische Indikations- und BG-Sprechstunde (Schwerpunkt: Knie- Hüft- und Schulterchirurgie, Arthroskopie und Endoprothetik)

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Orthopädische Chefarzt-Indikations- und BG-Sprechstunde

T (030) 54 72 30 20
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Bei gesetzlich versicherten Patientinnen und Patienten kann ein Sprechstundentermin nur erfolgen, wenn eine Einweisung bzw. Überweisung eines Haus- oder Facharztes vorliegt.

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Team

Ärztliche Leitungen
Dr. med.
Wolfgang Vogler
Chefarzt Profil
Dr. med.
Christian Böwe
Leitender Oberarzt Profil
Sebastian Rohde
Oberarzt Profil
Kim Roth
Oberarzt Profil
Dr. med.
Michael Winter
Oberarzt Profil
Dr. med.
Andrea Bärwald
Funktionsoberärztin Profil
Pflegerische und therapeutische Leitungen
Yvonne Becker
Stationsleitung Geriatrie / ATZ Profil
Franziska Lebelt
Stationsleitung CH2, CH3 Profil
Sandra Runge
Zentrale Therapieleitung Profil

Wir behandeln

Sport- und Gelenkverletzungen

Infolge von Sport- oder anderen Unfällen sowie sonstigen Überlastungen der Bänder, Sehnen und Knochen kann es zu Verletzungen und Erkrankungen der Gelenke kommen. Besonders häufig betroffen sind die Knie- und Sprunggelenke, das Schultergelenk sowie der Ellenbogen. Wir helfen Ihnen bei akuten Gelenkverletzungen oder Folgeschäden sowie Verschleißerkrankungen. 

Wenn Medikamente und Physiotherapie nicht mehr helfen, kann eine Operation Abhilfe verschaffen. Dabei setzen wir auf minimal-invasive Operationstechniken, damit Sie schnell wieder fit sind. Die sogenannte Gelenkspiegelung (Arthroskopie) ist deutlich schonender als eine offene Operation. Über mehrere kleine Schnitte in der Haut werden eine kleine Kamera sowie ggf. Untersuchungs- und Behandlungsinstrumente in den Gelenkinnenraum eingebracht. Da nur wenig Gewebe verletzt wird, heilen die Wunden schneller und besser. Meist können Patientinnen und Patienten das operierte Gelenk bereits am ersten Tag nach dem Eingriff wieder belasten. Gelenkspiegelungen werden sowohl ambulant als auch stationär durchgeführt. 

Verschleiß der großen Gelenke (Knie-, Hüft- und Schulter-Endoprothesen)

Gelenkverschleiß, häufig auch Arthrose genannt, ist eine weit verbreitete Erkrankung der Gelenke. Ursache ist eine schwindende Knorpelmasse, in deren Folge die Knochen aufeinander reiben. Gelenkverschleiß ist häufig eine Begleiterscheinung des Alters, kann aber auch durch Verletzungen, Fehlstellungen oder Unfälle in jüngeren Jahren auftreten. Hauptsächlich davon betroffen sind die großen Gelenke wie Hüfte, Knie und Schulter. Helfen Medikamente und Physiotherapie nicht mehr, ist der künstliche Gelenkersatz, auch Endoprothetik genannt, die Alternative, um die Lebensqualität wieder zu verbessern. 

Wie haltbar und funktionsfähig ein künstlicher Gelenkersatz ist, hängt von der körperlichen Aktivität, der Knochenbeschaffenheit sowie Gewicht und Alter der Patientin oder des Patienten ab. All diese Faktoren berücksichtigen wir bei der Auswahl des passenden Gelenkes, das den natürlichen Gegebenheiten nachempfunden ist. Ist nur ein Teil des Gelenkes verschlissen, ersetzen wir auch nur diesen Teil. Dabei nutzen wir gut verträgliche Materialien. Welche Art des Gelenkersatzes der für Sie passende ist, besprechen wir individuell vor der Operation.

Knochenbrüche und Weichteilverletzungen

Bei einem Unfall oder Sturz werden häufig die Knochen, der schützende Knorpel oder die Muskeln mit ihren Sehnen und Bändern verletzt. Unser Team von Unfallchirurginnen und Unfallchirurgen versorgt alle Art von Brüchen schnell und kompetent. Nach kleineren Eingriffen oder der Behandlung von einfachen Knochenbrüchen, können Patientinnen und Patienten die Klinik oftmals noch am gleichen Tag wieder verlassen. Ist er Bruch oder die Weichteilverletzung komplizierter, nehmen wir Sie stationär auf.

Muss der Knochenbruch oder die Weichteilverletzung operativ versorgt werden, nutzen wir schonende, minimal-invasive Verfahren. So entstehen nur kleine Wunden, sodass Patientinnen und Patienten nach dem Eingriff schneller wieder mobil sind. Bei Operationen nutzen wir knochenfreundliche und allergiearme Materialien wie zum Beispiel Titan, um den Knochen wieder mehr Stabilität zu verleihen.

Spezifische Verletzungen von älteren Patienten (Alterstraumatologie)

Ältere Patientinnen und Patienten benötigen nach einem Sturz oder Unfall eine besondere Behandlung, die sowohl die Verletzung als auch mögliche und typische Begleiterkrankungen des Alters umfasst. Deshalb arbeiten wir eng mit unseren Kolleginnen und Kollegen der Geriatrie in unserem Alterstraumatologischen Zentrum (ATZ) zusammen, um eine engmaschige Betreuung aller Krankheitsaspekte zu gewährleisten.

Nach der Operation werden die Patientinnen und Patienten auf einer speziellen Station versorgt, wo sie sowohl unfallchirurgisch, altersmedizinisch, internistisch als auch physio- und ergotherapeutisch betreut werden. Ziel der Behandlung ist es, den Patientinnen und Patienten zu helfen, möglichst schnell wieder mobil zu werden und in ihr eigenständiges Leben von vor der Verletzung zurückzukehren. 

Diabetisches Fußsyndrom

Etwa acht Millionen Menschen in Deutschland leiden an Diabetes mellitus. Das Diabetische Fußsyndrom ist eine schwerwiegende Folgeerkrankung. Was sich zunächst als schlecht heilende, oberflächliche Verletzungen der Haut durch einen verminderten Blutfluss und damit verbundener Desensibilisierung darstellt, kann sich schnell zu einem Geschwür entwickeln. In dessen Folge kann das Gewebe absterben.

Um dem Diabetischen Fußsyndrom vorzubeugen und es zu behandeln, arbeiten wir eng mit unseren Kolleginnen und Kollegen der Diabetologie, Angiologie und Gefäßchirurgie zusammen. Bei Fehlstellung des Fußes kann ein vorsorglicher Eingriff das Risiko für das Diabetische Fußsyndrom mindern. Oberstes Ziel all unserer Maßnahmen ist es, durch eine gute, interdisziplinäre Versorgung, eine Amputation zu vermeiden. Sollte diese unumgänglich sein, entfernen wir so viel Gewebe wie nötig und so wenig wie möglich, um dem weniger betroffenen Bereichen eine Heilungschance zu geben und so die Gehfähigkeit zu erhalten.

Arbeitsunfälle

Arbeitsunfälle sind in Deutschland durch die gesetzliche Unfallversicherung der Berufsgenossenschaften abgesichert und dürfen nur von speziell zugelassene Kliniken behandelt werden. Unsere Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie verfügt über die Zulassung für die Behandlung eben solcher Arbeitsunfälle (D-Arzt-Verfahren). 

Wir behandeln berufsgenossenschaftliche Patientinnen und Patienten – dazu gehören Arbeitsunfälle, Wegeunfälle und Schulunfälle – sowohl stationär als auch ambulant. Die Erstversorgung geschieht in der Regel in der Notaufnahme, die weitere Versorgung in unserer D-Ärztlichen Ambulanz in der ZAD (Zentrale Aufnahme und Diagnostik).

Neuigkeiten

Aktuelles

Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt besucht KEH

Am Donnerstag, 3. März 2022, besuchte Katrin Göring-Eckardt (Grüne), Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge in Berlin-Lichtenberg. Vor Ort informierte sie sich im Gespräch mit der Klinikleitung sowie Pflegekräften, Ärzten und Auszubildenden über die derzeitige Situation im Gesundheitswesen.

Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt mit Pflegekräften

Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt mit Pflegekräften

Berlin-Lichtenberg, den 9. März 2022 – Seit zwei Jahren ist das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge wie alle Kliniken in Deutschland im Ausnahmezustand. Aktuell werden weiter rund 40 an Covid-19 erkrankte Patienten in der Klinik in Berlin-Lichtenberg behandelt. Während eines zweistündigen Besuches informierte sich Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt über die derzeitige Situation und wie die Mitarbeitenden des Krankenhauses die Pandemiezeit erlebt haben und weiterhin erleben. Neben Mitarbeitenden aus den somatischen Bereichen, wie der Pandemiestation und der Intensivstation, tauschte sie sich auch mit Ärzten und Pflegekräften aus den psychiatrischen Bereichen des KEH aus. Darüber hinaus sprach sie mit Auszubildenden der klinikeigenen Pflegeschule über die Zukunft des Pflegeberufes in Deutschland. 

Katrin Göring-Eckardt, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages: „Ich danke den Pflegerinnen und Pflegern, dass sie mir bei meinem Besuch geschildert haben, wie die Pandemie ihr Arbeiten verändert hat und welche Herausforderungen zu meistern waren und noch zu meistern sind. Der Austausch mit den Auszubildenden der Pflegeschule, wie sie die Pflege heute und in der Zukunft sehen, war mir besonders wichtig. Vielen Dank für Ihre eindrücklichen Berichte. Aber vor allem Danke, dass Sie alle da waren und da sind für die Menschen, die Ihre Hilfe brauchen.“

Michael Mielke, Geschäftsführer: „Wir freuen uns, dass Frau Göring-Eckardt sich die Zeit genommen hat, unser Haus zu besuchen. Wichtig war es uns, auch direkte Gespräche zwischen ihr und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu ermöglichen. So konnten unsere Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte sowie Auszubildenden auch ganz persönlich ihren Eindruck zur Pandemiezeit und zur derzeitigen Lage im Krankenhauswesen schildern. Neben den Bereichen, in denen körperliche Erkrankungen behandelt werden, sollte dabei die Arbeit in den psychiatrischen Abteilungen nicht vergessen werden.“


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