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Grundsteinlegung für neues OP-Gebäude am KEH

Das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) hat den Grundstein für eine Erweiterung des OP-Traktes mit insgesamt zwei neuen Operationssälen, darunter einem modernen Hybrid-OP, gelegt. Das Lichtenberger Krankenhaus investiert elf Millionen Euro, um die Patientenversorgung im Berliner Osten zu verbessern.

KEH-Geschäftsführer Michael Mielke und Bezirksbürgermeister Martin Schaefer füllen die Zeitkapsel für die Grundsteinlegung

KEH-Geschäftsführer Michael Mielke (r.) und Bezirksbürgermeister Martin Schaefer füllen die Zeitkapsel für die Grundsteinlegung.

Berlin-Lichtenberg, den 12. Oktober 2023 – Am Dienstag, 10. Oktober, hat das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge den Grundstein für ein neues OP-Gebäude gelegt. Auch Bezirksbürgermeister Martin Schaefer (CDU) war unter den Gästen der offiziellen Grundsteinlegung. „Die im nächsten Jahr anstehende Eröffnung des neuen OP-Gebäudes ist für uns in Lichtenberg aber auch die Nachbarbezirke ein wichtiger Schritt, um die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger zu sichern. Wir sind Ihnen sehr dankbar, dass Sie auch in diesen unsicheren Zeiten als kirchlicher Träger den Mut und das Vertrauen haben, in die Zukunft dieses Krankenhauses zu investieren“, so der Bürgermeister des Bezirkes Lichtenberg.

Mit dem Neubau des OP-Gebäudes ergänzt das KEH sein operatives Leistungsspektrum. Auf rund 317 Quadratmetern entstehen zwei neue Operationssäle, darunter ein so genannter Hybrid-OP mit bildgebender Technik, sowie ergänzende Räumlichkeiten für Technik und Lagerung. Das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge investiert rund elf Millionen Euro aus Fördermitteln in die Erweiterung der Kapazitäten, um Patientinnen und Patienten zeitnah und umfassend operativ versorgen zu können. Mit dem Neubau trägt das KEH sowohl den gestiegenen Patientenzahlen als auch modernsten medizinischen Entwicklungen Rechnung. „In den vergangenen Jahren sind insbesondere die Patientenzahlen der Urologie stark gestiegen, sodass es für Patienten bereits lange Wartelisten gibt. Auch die Anforderungen an die Gefäßmedizin haben sich geändert, sodass ein moderner Hybrid-OP zukünftig für die Zertifizierung notwendig ist“, so Michael Mielke, Geschäftsführer des KEH. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme der neuen OP-Säle sind für das nächste Jahr geplant.

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