Geriatrie

Informationen für Patienten

Geriatrie

Informationen für Patienten

In der Geriatrie behandeln wir Patientinnen und Patienten ab 70 Jahren. Die medizinische Behandlung ist dabei auf die Besonderheiten des Alters abgestimmt. Wir arbeiten eng mit unseren Kolleginnen und Kollegen der anderen Fachabteilungen des Hauses zusammen, um Patientinnen und Patienten in allen Aspekten ihrer (mehrfachen) Erkrankungen gerecht zu werden. Darüber hinaus kümmern wir uns um palliativmedizinische Fragestellungen.

Kontakt

Chefarztsekretariat Geriatrie
Gesche Huesmann

T (030) 54 72 56 01
F (030) 54 72 29 96 17
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Stationen
Station GE1

T (030) 54 72 56 10
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Erreichbarkeit
8 - 20 Uhr Mehr
Station CH4/IN5/GE2 (ATZ)

T (030) 54 72 56 20
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Erreichbarkeit
8 bis 20 Uhr Mehr
Station GE3

T (030) 54 72 56 90
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Erreichbarkeit
8 - 20 Uhr Mehr
Tageskliniken
Tagesklinik Geriatrie

T (030) 54 72 56 40
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Erreichbarkeit
Montag bis Freitag, 8 - 15 Uhr Mehr

Team

Ärztliche Leitung
Stefanie Kröschel
Chefärztin Profil
Knut Lenski
Oberarzt ATZ / Tagesklinik Profil
Ina Wanzeck
Oberärztin Geriatrie 01 Profil
Pflegerische Leitung
Yvonne Becker
Stationsleitung Geriatrie / ATZ Profil

Weitere Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner

Marina Kleinau
Fallmanagerin und Belegungskoordinatorin Profil

Wir behandeln

Ältere Menschen mit akuten Erkrankungen

Die Besonderheit bei Erkrankungen im Alter ist es, dass zu der akuten Erkrankung häufig verschiedene Grunderkrankungen hinzukommen, die ebenfalls behandlungsdürftig sind. Diese stammen aus fast allen Bereichen der Medizin. Treten bei älteren Patientinnen und Patienten akute Erkrankungen auf, sind daher eine individuelle Abklärung der Beschwerden und eine ganzheitliche Behandlung wichtig. Gleichzeitig stehen auch altersbedingte Fähigkeitseinschränkungen bei uns im Fokus.

Zu den Erkrankungen, die wir in unserer geriatrischen Abteilung in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen anderer Abteilungen behandeln, gehören beispielsweise: 

•    Herz-Kreislauf-Erkrankungen
•    Erkrankungen von Lunge und Bronchien
•    Magen-Darm-Erkrankungen
•    Neurologische Erkrankungen (zum Beispiel Schlaganfall)
•    Wundheilungsstörungen
•    Psychiatrische Erkrankungen

Untersuchung

Grundlage der Behandlung sind ein ausführliches Patientengespräch und eine körperliche Untersuchung. Im Falle von älteren Patientinnen und Patienten kommt ein speziell entwickeltes Untersuchungskonzept zum Einsatz: das geriatrische Assessment. Hierbei führt das Behandlungsteam, das aus verschiedenen Fachdisziplinen besteht, jeweils eine ausführliche Eingangsuntersuchung durch. Hierfür setzen wir verschiedene Untersuchungsmethoden, abhängig von Beschwerden und Fragestellung, ein. Dazu gehören beispielsweise bildgebende Verfahren wie Ultraschall, Magnetresonanztomografie, Röntgen oder Computertomografie sowie EKG und verschiedene Laboruntersuchungen. Anschließend erarbeiten wir auf Basis der Untersuchungsergebnisse gemeinsam ein individuelles Therapiekonzept. 

Behandlung

Die Behandlung richtet sich nach dem jeweiligen Krankheitsbild. Sie kann zum Beispiel mit geeigneten Medikamenten, einem chirurgischen Eingriff oder anderen individuell abgestimmten Therapiemaßnahmen erfolgen. Oberstes Ziel ist es, die jeweilige Erkrankung ursächlich zu behandeln und zugleich die Selbständigkeit und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten wiederherzustellen beziehungsweise zu erhalten. Unser Behandlungskonzept orientiert sich stets an den körperlichen, seelischen, geistigen und sozialen Bedürfnissen unserer Patientinnen und Patienten.

Ältere Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

Neben der Behandlung von Akutkrankheiten steht für uns auch die Förderung der Fähigkeiten, die man für einen weitgehend selbstständig geführten Alltag benötigt, im Mittelpunkt. Die Mobilität von älteren Menschen kann aus unterschiedlichen Gründen eingeschränkt sein. Zu ihnen gehören unter anderem:

•    Erkrankungen des Bewegungsapparats (zum Beispiel Arthrose)
•    Knochenbrüche
•    Rheuma
•    Chronische Schmerzen

Stationäre Behandlung

Ältere Patientinnen und Patienten, die einen Unfall, beispielsweise in Form eines Sturz, erlitten haben, behandeln wir in unserem Alterstraumatologischen Zentrum (ATZ). Ein Team aus Ärztinnen und Ärzten der Bereiche Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Geriatrie, Pflegefachkräfte sowie Expertinnen und Experten der Bereiche Physio- und Ergotherapie arbeiten gemeinsam daran, die Mobilität wiederherzustellen, um ein selbstständiges Leben so gut es geht zu ermöglichen.

Tagesklinische Behandlung

Das Angebot unserer Geriatrischen Tagesklinik richtet sich an Patientinnen und Patienten mit eingeschränkter Mobilität, deren häusliche Selbständigkeit hierdurch eingeschränkt ist. Auch ältere Menschen mit chronischen Schmerzzuständen erhalten bei uns ein bedürfnisorientiertes und multimodales Therapieangebot, das die Beschwerden lindern, die Alltagskompetenz steigern und die Lebensqualität wiederherstellen soll. Die Abteilung für Neurologie bietet mit der Tagesklinik für Spezielle Schmerztherapie für Betagte und Hochbetagte zusätzlich ein vielseitiges teilstationäres Behandlungsangebot für die besonderen Bedürfnisse von älteren Menschen.

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Ältere Menschen mit eingeschränkter Belastbarkeit

Mit zunehmendem Alter nimmt die körperliche Belastbarkeit ab. Durch Erkrankungen kann sich die Abnahme der Leistungsfähigkeit beschleunigen. Ältere Menschen benötigen zudem nach Erkrankungen und Eingriffen länger, um sich wieder zu erholen. Zu den Gründen, die die Belastbarkeit einschränken können, gehören unter anderem:

•    Dekompensierte Herzinsuffizienz
•    Herzinfarkt
•    Operationen am Herzen
•    Lungenerkrankungen
•    chirurgische Eingriffe
•    intensivmedizinische Behandlung

Untersuchung

Neben einem Erstgespräch führen wir eine ausführliche körperliche Untersuchung durch. Welche Untersuchungsmethoden wir dabei einsetzen, hängt von den jeweiligen Beschwerden und der medizinischen Vorgeschichte der Patientin beziehungsweise des Patienten ab.

Behandlung

Ältere Menschen mit eingeschränkter Belastbarkeit behandeln wir nach einem individuellen Therapieplan. Oberstes Ziel ist es, die Belastbarkeit zu erhöhen beziehungsweise den Abbau der Leistungsfähigkeit zu verlangsamen. Neben der medizinischen Versorgung der ursächlichen Auslöser steht die Aktivierung und Rehabilitation der Betroffenen im Mittelpunkt unseres Handelns. Unser Team aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegepersonal, Fachleuten aus den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Psychologie arbeitet dafür eng zusammen.

Weitere Informationen

Der Geriatrische Patient

Patientinnen und Patienten im fortgeschrittenen Alter haben häufig mehrere Erkrankungen. In diesem Zusammenhang spricht man von sogenannter Multimorbidität. Hinzu kommen altersbedingte Funktionseinschränkungen. Im Alter können Erkrankungen kompliziertere Verläufe haben. Das hängt teilweise auch damit zusammen, dass sich der ältere Körper langsamer von Erkrankungen und Eingriffen erholt als bei jüngeren Menschen. Für die Behandlung von älteren und betagten Menschen ist ein ganzheitlicher Ansatz wichtig. Zentral sind hier neben der medizinischen Behandlung der konkreten Erkrankung auch die Aktivierung und Rehabilitation. Nur so können bestehende körperliche und geistige Fähigkeiten erhalten beziehungsweise verlorene wiedergewonnen werden.

Unser Behandlungsansatz

In unserer Abteilung behandeln wir Patientinnen und Patienten in einem multiprofessionellen Team. Es besteht aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegefachkräften, Expertinnen und Experten aus den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie, Psychologinnen und Psychologen und Mitarbeitenden des Sozialdiensts. Sie alle arbeiten gemeinsam daran, den speziellen medizinischen und therapeutischen Bedürfnissen von älteren und hochbetagten Patientinnen und Patienten Rechnung zu tragen – sowohl bei der stationären als auch der teilstationären Behandlung.

Zertifizierungen

In Abstimmung mit dem Berliner Geriatriekonzept erfüllt unsere Abteilung die Aufgabe eines regionalen geriatrischen Zentrums. Das  Alterstraumatologische Zentrum ist von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie zertifiziert.


Neuigkeiten

Aktuelles

Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt besucht KEH

Am Donnerstag, 3. März 2022, besuchte Katrin Göring-Eckardt (Grüne), Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge in Berlin-Lichtenberg. Vor Ort informierte sie sich im Gespräch mit der Klinikleitung sowie Pflegekräften, Ärzten und Auszubildenden über die derzeitige Situation im Gesundheitswesen.

Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt mit Pflegekräften

Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt mit Pflegekräften

Berlin-Lichtenberg, den 9. März 2022 – Seit zwei Jahren ist das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge wie alle Kliniken in Deutschland im Ausnahmezustand. Aktuell werden weiter rund 40 an Covid-19 erkrankte Patienten in der Klinik in Berlin-Lichtenberg behandelt. Während eines zweistündigen Besuches informierte sich Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt über die derzeitige Situation und wie die Mitarbeitenden des Krankenhauses die Pandemiezeit erlebt haben und weiterhin erleben. Neben Mitarbeitenden aus den somatischen Bereichen, wie der Pandemiestation und der Intensivstation, tauschte sie sich auch mit Ärzten und Pflegekräften aus den psychiatrischen Bereichen des KEH aus. Darüber hinaus sprach sie mit Auszubildenden der klinikeigenen Pflegeschule über die Zukunft des Pflegeberufes in Deutschland. 

Katrin Göring-Eckardt, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages: „Ich danke den Pflegerinnen und Pflegern, dass sie mir bei meinem Besuch geschildert haben, wie die Pandemie ihr Arbeiten verändert hat und welche Herausforderungen zu meistern waren und noch zu meistern sind. Der Austausch mit den Auszubildenden der Pflegeschule, wie sie die Pflege heute und in der Zukunft sehen, war mir besonders wichtig. Vielen Dank für Ihre eindrücklichen Berichte. Aber vor allem Danke, dass Sie alle da waren und da sind für die Menschen, die Ihre Hilfe brauchen.“

Michael Mielke, Geschäftsführer: „Wir freuen uns, dass Frau Göring-Eckardt sich die Zeit genommen hat, unser Haus zu besuchen. Wichtig war es uns, auch direkte Gespräche zwischen ihr und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu ermöglichen. So konnten unsere Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte sowie Auszubildenden auch ganz persönlich ihren Eindruck zur Pandemiezeit und zur derzeitigen Lage im Krankenhauswesen schildern. Neben den Bereichen, in denen körperliche Erkrankungen behandelt werden, sollte dabei die Arbeit in den psychiatrischen Abteilungen nicht vergessen werden.“

Veranstaltungen

Es sind derzeit keine Veranstaltungen geplant. Bitte schauen Sie demnächst wieder vorbei.


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